Digitale Signalverarbeitung 1
In der digitalen Signalverarbeitung (engl. Digital Signal Processing, DSP), werden digitale Rechner eigesetzt um ursprünglich analoge Signale mit digitalen Methoden zu verarbeiten. Diese Technologie bietet damit eine wertvolle Alternative zur analogen Schaltungstechnik. Typische Anwendungsgebiete sind beispielsweise: Übertragungstechnik, Mess- und Regelungstechnik, sowie die Audio-, Sprach- und Bildverarbeitung.
- Einleitung: Digitale Signale, DSP-Anwendungen, Markt-Trends, Vergleich mit analoger Signalverarbeitung, Grundstruktur eines DSP-Systems - Analog-Digital-Wandlung: Signalabtastung, Abtast-Theorem, Spektrale Eigenschaften Überabtastung, Unterabtastung, Quantisierung, Quantisierungsrauschen, Bauformen von A/D-Wandlern - Digital-Analog-Wandlung: Prinzip, Spektrale Eigenschaften, Bauformen von D/A-Wandlern - Finite Impulse Response (FIR) - Filter: Prinzip, Betrachtung im Zeit- und Frequenzbereich Realisierungsalgorithmus, Dimensionierung
- Die Studierenden beurteilen technische Anwendungen bezüglich deren Eignung für eine Realisierung mittels DSP-Technologie. Sie berücksichtigen dazu wirtschaftliche und ökologische Kriterien. - Die Studierenden bestimmen für eine gegebene Anwendung der digitalen Signalverarbeitung die wesentlichen Anforderungen die diese an den Analog-Digital Wandler und/oder an den Digital – Analog Wandler stellt. Sie evaluieren anhand dieser Anforderungen die geeigneten Komponenten. - Die Studierenden spezifizieren ein Finite Impulse Response Filter im Frequenzbereich. Anschliessend dimensionieren ein FIR – Filter mit dem diese Spezifikation eingehalten werden kann.
Mathematik, Übertragungstechnik, Mikroprozessortechnik